Vorgeschmack auf die neue Saison des hr-Sinfonieorchesters Sichern Sie sich jetzt Abonnements

Ob "Porgy & Bess" mit Chorsängern aus Südafrika oder zeitgenössische Musik mit Modern Dance – außergewöhnliche Musikerlebnisse verspricht die neue Saison des hr-Sinfonieorchesters. Ab Freitag, 15. März, können Sie sich Abonnements sichern. Der Verkauf von Einzelkarten beginnt am 1. April. Michael Traub, hr-Musikchef und Orchestermanager, über die Höhepunkte der neuen Spielzeit und das Format "Spotlight-Mini".

"Spotlight" - Konzert mit Andrés Orozco-Estrada und dem hr-Sinfonieorchester in der Alten Oper Frankfurt
Klassische Musik spannend und kurzweilig erklärt: Andrés Orozco-Estrada, Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters, bei einem "Spotlight". In der neuen Saison wird es auch "Spotlight-Minis" geben. Bild © hr/Sascha Rheker

Was sind die Höhepunkte im neuen Programm?

Michael Traub
Michael Traub, hr-Musikchef und Manager des hr-Sinfonieorchesters Bild © Ben Knabe (hr)

Michael Traub: Beim zweiten Saisonauftakt kann man Ausschnitte aus 'Porgy & Bess' mit tollen Chorsängern aus Südafrika hören. Dazu kann man Iveta Apkalna, Artist in Residence, in einem fünfzehnminütigen Orgelkonzert erleben. Das Evergreen 'Ein Amerikaner in Paris' von George Gershwin ist auch dabei. Wenn man etwas ganz Außergewöhnliches erleben will, kann man im Mai 2020 eines der vier Konzerte zusammen mit der Dresden Frankfurt Dance Company im Bockenheimer Depot besuchen. Dort kann man zeitgenössische Musik in Kombination mit Tänzern erleben. Die angestammten Klassikfans sollten in unser Konzert mit unserem Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada und Baiba Skride im April kommen. Es stehen zwei Haydn-Sinfonien auf dem Programm, einer unserer Schwerpunkte in der Saison. Dazwischen haben wir Zeitgenössisches, nämlich von Sofia Gubaidalina, 3. Violinkonzert 'Ich und Du'. Außerdem setzen wir unseren Strawinsky-Zyklus fort und spielen mit 'Pulcianella' eines seiner farbenprächtigsten Werke, ein Werk, das auch zu Musiken der berühmten "Ballets Russes" zählt - ein weiterer Schwerpunkt in 19/20.

Ein neues Format heißt "Spotlight-Mini". Erklären Sie kurz das Konzept?

Michael Traub: Die Grundidee des 'Spotlights' ist, ein ganzes Werk in Ansätzen anzuspielen und vorzustellen. Es hat sich herausgestellt, dass ein Spotlight oft zwei Stunden gedauert hat. Das 'Spotlight-Mini' ist ein komprimierte Form des großen Bruders und dauert maximal eine halbe Stunde. Jemand, der sich für uns, beziehungsweise für Klassik interessiert, und Lust hat, zur Feierabendzeit ein kurzes, halbstündiges Erlebnis mit klassischer Musik zu genießen und dabei noch eine kleine Einführung eines Werkes bekommt, kann um 19 Uhr kommen und zehn Euro bezahlen. Es gibt freie Platzwahl und man kann beispielsweise eine Haydn-Sinfonie, die 20 Minuten dauert, hören. Wenn einem diese Einführung gefallen hat und man später das Konzert besuchen möchte, hat man sogar die Möglichkeit, die Karte für das Konzert um 20 Uhr - falls es dort noch Plätze gibt - am Schalter umzutauschen. Dafür würden zehn Euro angerechnet werden. Die Anzahl der Tickets ist jedoch limitiert, da es pro Projekt nur ein paar Karten gibt.

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Quelle: Hessischer Rundfunk