Engagement der hr werbung Klimaschutz mit Spaten, Schweiß und Schwielen

Im Einsatz für die Natur: Mit Spaten, Gummistiefeln und guten Absichten schlagen sich hr-Werbeprofis an einem sonnigen Apriltag ins Gehölz. Ihre Mission: Edelkastanien und Roteichen pflanzen bei der jährlichen Klimaschutzaktion der hr werbung. Hoch oben auf dem Taunuskamm bei Königstein macht es ihnen einer besonders schwer: der Waldboden. Dürregeplagt, steinhart. Doch nach Schweiß, Schwielen und stundenlangem Spatenstechen heißt es: Mission geglückt. Fünfzig neue Bäumchen wachsen.

Videobeitrag
Fünf Spaten stecken senkrecht im Waldboden
Spatenstechen fürs Klima Bild © hr
Ende des Videobeitrags

"Alles, was wir tun, der ganze Wirtschaftsbetrieb, verursacht Ausstoß von CO2. Auch wenn wir Werbung ausstrahlen", sagt Karsten Simon. Dabei produziert die hr werbung ihre Spots so klimaschonend wie möglich. Das aber reicht dem Chef des hr-Tochterunternehmens nicht: "Wir wollen dem Klimawandel entgegenwirken und der Natur etwas zurückgeben." Und so rücken die Werbeprofis nun schon das dritte Jahr im Frühjahr aus, um tief im Gehölz und mal abseits von Spots und Schreibtischen tatkräftig ranzuklotzen.

Hilfe gegen die Dürre

Auf einer Lichtung an einem bewaldeten Hand arbeitet eine gruppe von Menswchen und setzt neue Laubbäume
Spaten statt Spots: Die Werbeprofis beim Einsatz für den Umweltschutz und im Beitrag von "alle wetter" (oben). Bild © hr

An einem sonnigen Apriltag treten an: zehn Spaten und zehn Menschen, fachkundig unterstützt von zwei Revierförstern von Hessen Forst und einem grabungsfreudigen Förster-Dackel. Dazu 50 Laubbaum-Setzlinge, die an den Taunushängen 30 Zentimeter tief in die Erde müssen – in genau diese staubtrockene, steinharte. Und lotrecht, bitte! Und nicht zu viel Roh-Humus an den zarten Wurzeln! Nach Jahren der Dürre hat der Borkenkäfer vielen der teils über hundertjährigen Fichten den Garaus gemacht. Zwischen die übrigen Fichten gesetzte Laubbäume sollen dem Kahlschlag entgegenwirken und den Wald klimaresistenter machen. Also: An die Spaten, fertig, los! 

Setzlinge statt Spots

Richtig rangeklotzt mit Spaten statt Spots haben die Werbefachleute schon öfter: 250 Berg- und Spitzahornbäume wachsen dank ihnen seit 2023 in einem Waldgebiet bei Schotten. Und vielleicht blühen gerade jetzt die 25 Hochstamm-Apfelbäume, die sie im vergangenen Jahr im Geo-Naturpark Frau-Holle-Land zwischen Bad Sooden-Allendorf und Witzenhausen eingegraben haben, und es zwitschert an den von ihnen befestigten Nistkästen für verschiedene Vogelarten und Gartenschläfer. Da hat sie sich gelohnt, die Plackerei. Und auch hier: Als die Frühlingssonne hinter den Taunushängen schon wieder sinkt, schnauft das "Team Muskelkater" zufrieden durch – und 50 neue Laubbäumchen können wachsen.

Logo: hellgrünes stilisiertes Blatt mit integriertem hr-Logo, darunter in Grossbuchstaben "gemeinsam nachhaltig"
Der hr engagiert sich für den Klimaschutz Bild © hr

Und damit niemand denkt, bei den Umweltschutzaktionen würden Rundfunkbeiträge im Wald verbuddelt, gibt’s unter rauschenden Fichten noch folgenden Transparenzhinweis von Verkaufskoordinator Daniel Pauly: "Die hr werbung ist ein Tochterunternehmen des hr. Wir finanzieren uns nicht über Rundfunkbeiträge, sondern über selbst erwirtschaftete Werbeerlöse." Es wird also ausschließlich für selbst verdientes Geld gebuddelt – fürs Klima, für die Menschen.

Weitere Informationen

hr werbung GmbH

Als Tochtergesellschaft des Hessischen Rundfunks ist das Unternehmen hr werbung der Radiovermarkter für die Werbezeiten und platziert die Werbung für die Kunden erfolgreich in den hr-Programmen.

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Hinweis für Hörgeschädigte: Zum obigen Video gibt es hier ein Transkript [DOCX - 20kb].

Quelle: Hessischer Rundfunk