Redakteuren und Moderatoren über die Schulter schauen, Themenvorschläge einbringen oder sogar selbst ans Mikro gehen: Fünfzig Hessinnen und Hessen hatte der hr eingeladen, einen ganzen Tag lang in Frankfurt oder Kassel hinter die Kulissen zu schauen und das Programm mitzugestalten.
Videobeitrag
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Simone Seibold aus Karben (links) unterstützt Julia Wolf, Chefin vom Dienst in der "Hallo Hessen"-Redaktion.
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Die Gäste und die hr-Redakteure, die die Besucher durch den Tag begleiteten, hatten zum Teil schon ein mehrstündiges Programm hinter sich, als sie um 9 Uhr von hr-Intendant Manfred Krupp begrüßt wurden. Manche waren im Morgengrauen aufgestanden, um bei den Frühsendungen dabei zu sein und – wie zum Beispiel Markus Querbach aus Schlangenbad – den Wetterbericht live in "hr1-Start" zu präsentieren.
Bildergalerie
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Ein Tag im hr: Check-in früh am Morgen – die ersten Gäste sind da!
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hr-Intendant Manfred Krupp (Mitte) begrüßt die Gäste bei einer Tasse Kaffee.
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Manche Gäste legen gleich nach der Begrüßung los: hr1-Wellenreporter Jan Ackermann (rechts) gibt das Mikrofon an einen Besucher weiter.
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Sandra Manus (hier mit Moderator Jörg Bombach) aus Obertshausen besucht das Hessenquiz – sie sagt: "Die Idee zum Programmmachertag ist super, denn wann hat man schon mal die Gelegenheit, die Macher persönlich kennenzulernen? Der Tag war total informativ und ich bin total begeistert. Mein Wunsch für das 'Hessenquiz': Eine feste Rubrik mit Zuschauerfragen. Und mein Highlight dieses Tages: Der Plausch mit Moderator Jörg Bombach – was für ein sympathischer, faszinierender Mensch!
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Kai-Benjamin Schmidt aus Hünstetten (hier mit hr3-Moderatorin Tanja Rösner) ist bei hr3 zu Gast – sein Fazit: "Super interessant, hier mal reinschnuppern zu können. Das Musikprogramm von hr3 finde ich schon sehr gut ausbalanciert, auch wenn ich mir manchmal mehr fetzigere Stimmungs- und Tanzlieder wünsche." Auch Moderatorin Tanja Rösner ist begeistert von dem Tag: "Ich finde es super, wenn wir eine Rückmeldung bekommen und merken, dass die Menschen sich freuen, von uns geweckt zu werden. Es ist schön, wenn man einige dann wirklich mal zu fassen bekommt. Und wir haben sogar Frühstück bekommen, eine Hörerin hat selbstgemachten Kochkäse mitgebracht, weil Tobi den so mag."
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Hadija Haruna-Oelker zeigt Leon Palm, wie das hr3-Programm entsteht. Der Programmmacher sagt: "Ich möchte gerne einen Einblick in eine professionelle Redaktion bekommen, da ich selbst beim Lokalradio in Marburg mitarbeite. Für mich ist das eine tolle Chance, hier mitzumachen. Ich habe schon lange davon geträumt, einmal hier auf diesem Stuhl zu sitzen – eigentlich mein ganzes Leben."
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Für Lena Siebert aus Hungen (rechts, hier mit hr3-Moderatorin Tanja Rösner) ist der Tag bei hr3 ein besonderes Erlebnis: "Ich wollte mich bei dem Tag im hr einfach überraschen lassen und habe erst mal nicht so viel erwartet. Bei der Zeitung hatte ich schon ein Praktikum gemacht und wollte sehen, wie das so beim Radio läuft. Mir gefällt an der hr3-Morningshow die Interaktion zwischen den beiden Moderatoren sehr gut, das Prinzip könnte sich noch etwas mehr durch den Tag ziehen und auch auf andere Sendungen übertragen werden."
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Stephanie Hofbauer aus Limburg (rechts) freut sich, dass sie einen Tag bei hr3 verbringen und Hadija Haruna-Oelker über die Schulter schauen kann: "Was mich besonders interessiert hat, ist, was im Studio passiert, wenn die Musik spielt, und was wir als Hörer dann nicht mitbekommen. Für das Musikprogramm habe ich auch einen Vorschlag: Ein oder zwei Stunden am Tag könnte man unbekannte Lieder von bekannten Künstlern spielen."
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David Kohn aus Wiesbaden (rechts, hier mit Kameramann Carlo Bonsen) erlebt einen spannenden Tag in der ARD-aktuell-Redaktion: "Aus dem Fernsehen kennt man das große hr-Logo, aber wie es hinter den Kulissen abläuft, kann man so nicht erkennen. Um so spannender, dass man die Chance hat, hinter die Kulissen zu kommen. Ich habe den Tag in der ARD-aktuell-Redaktion verbracht und fand es spannend zu sehen, wie so eine Zuliefer-Redaktion für das Erste arbeitet."
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Lene Jeckel aus Jossgrund (links) schaut YOU-FM-Moderatorin Freddie Schürheck über die Schulter. Der Tag im hr bestätigt sie in dem Wunsch, selbst Journalistin zu werden: "Ich hatte Angst, dass ich nur so nebenbei mitlaufen würde. Aber das war überhaupt nicht der Fall. Alle waren total aufmerksam und haben sich intensiv mit mir ausgetauscht. Es ist sehr interessant, wie viel Arbeit hier dahinter steckt. Ich überlege schon länger, dass ich auch journalistisch arbeiten will – jetzt bin ich mir sicher: Das ist meine Zukunft!"
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Auch Luca Rehbein aus Eschwege (hier mit YOU-FM-Moderatorin Freddie Schürheck) ist bei YOU FM zu Gast. Sein Fazit: "Es war toll, ich hatte viel Spaß. Und es war sehr interessant, zu erfahren, was hier alles entsteht und wie hier gearbeitet wird. Alles total professionell, aber alle Mitarbeiter waren sehr locker und aufgeschlossen."
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Teresa Nguyen aus Dreieich (links, hier mit YOU FM-Moderatorin Freddie Schürheck) arbeitet ebenfalls bei YOU FM mit. Sie nutzt den Tag, um sich mit der Debatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auseinanderzusetzen. Sie sagt: "Ich bin total Nachrichten-fixiert und lese, höre und sehe jeden Tag alles, was passiert. Natürlich verfolge ich dabei auch die Debatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Jetzt wollte ich mir mal selber ein Bild machen, um das einschätzen zu können. Ich hatte schon so eine Tendenz, dass das nicht richtig wäre, das alles abzuschaffen. Jetzt bin ich mir aber sicher, es wäre ein absoluter Verlust."
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Früh-CvD Peter Küster (rechts) erklärt den Gästen Patrick Bienert (Mitte) und Thomas Peel den Redakteurs-Arbeitsplatz in der hr4-Support-Zone. Patrick Bienert sagt: "Ich habe gelernt, dass redaktionelles Arbeiten hier zielführend ist und relativ zeitig geschehen muss. Es muss sehr schnell produziert werden, um neue Themen im Radio aufgreifen zu können." Auch Peter Küster hat von dem Besuch im hr4-Studio profitiert: "Wir haben ein direktes Feedback von zwei sehr sympathischen und netten Hörern bekommen. Und ich habe wieder bestätigt bekommen, wie wichtig es ist, im direkten Kontakt zu bleiben und nicht nur über Umfragen zu erfahren, was Hörer denken. Es ist wichtig, wirklich mal so ein direktes Feedback zu bekommen und über Einzelheiten sprechen zu können."
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Moderator Jürgen Scholle (links) erklärt Patrick Bienert (Mitte) und Thomas Peel im hr4-Studio die Vorbereitung auf seine Nachmittagssendung. Thomas Peel hat viel Neues erfahren: "Also, dass die Arbeit hier in der hr4-Redaktion im Grunde genommen viel schnelllebiger ist, als ich mir das vorgestellt habe. Dass es ganz wichtig ist, eine offene Kommunikation zu führen, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen. Ich denke mal, da muss das A und O unter den Kollegen sein, da auch möglichst offen und konstruktiv miteinander umzugehen. Das findet sich nicht an allen Arbeitsplätzen in anderen Facetten wieder."
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Bernd Hensel aus Borken (rechts) schaut Hessenschau-Redakteur Till Möller über die Schulter. Er erlebt den Tag rundum positiv: "Ich bin sehr beeindruckt, wie viel Aufwand hinter so einer Sendung steckt. Wir haben einen Beitrag von 1:30 produziert und dafür einen ganzen Tag gebraucht. Ich würde mir wünschen, dass noch mehr über positive Initiativen und Persönlichkeiten berichtet würde. Positive Berichte, die zur Nachahmung motivieren! Besonders fasziniert hat mich auch die gute Arbeitsatmosphäre, die im Studio Kassel herrscht. Alles in allem: Hochachtung vor der Arbeit des hr. Und es hat mich sehr gefreut, dass ich hier sein konnte!" Auch Till Möller freut sich über den gelungenen Tag: "Ich hatte sehr viel Spaß, unserem Besucher unseren Arbeitsalltag zu zeigen. Ich finde es wichtig, dass wir uns regelmäßig mit den Menschen austauschen, für die wir Programm machen – nur so können wir auch unserem Auftrag gerecht werden. Die unverblümten Fragen, warum, wieso und wie wir über Themen berichten, sind erfrischend. Wenn jemand einen ganz eigenen Blick auf unsere Sendungen hat, inspiriert das. Und der Moment, als wir dem technikbegeisterten Bernd Hensel die Kamera gezeigt haben – unbezahlbar!"
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Gleich geht's zu den Dreharbeiten für Maintower und für Hessenschau kompakt: Bernd Hensel (rechts) und Berthold Weber verbringen einen Tag im Studio Kassel.
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Markus Querbach aus Schlangenbad (hier mit Sonja Holtkötter vom "hr1 Start"-Team) findet den Tag beeindruckend: "Sonst kommt der Ton ja immer aus dem kleinen Kasten zuhause oder aus dem Internet – einmal live zu erleben, wie Radio im Studio produziert wird, ist einfach klasse. Ich hatte mir das allerdings total anders vorgestellt und bin nun absolut beeindruckt, wie professionell hier gearbeitet wird, um immer aktuell zu sein." Auch Sonja Holtkötter erlebt den Tag als Bereicherung: "Ein solcher Tag ist eine tolle Idee und ich engagiere mich hier sehr gerne. Die Gespräche, die wir führen, die Fragen die wir gestellt bekommen aber auch selbst stellen – all das ist eine totale Bereicherung! Allein Markus' große Augen zu sehen, als er den Regler geschoben hat, um die Nachrichten selbst zu fahren – er war so begeistert!"
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Christiane Busch aus Kelkheim (hier mit Marc Schmidt von hr1) freut sich über den Blick hinter die Kulissen: "Ich möchte einen Blick hinter die Kulissen bekommen, darum habe ich mich angemeldet. Das hat mich schon in den letzten Jahren interessiert, wie das alles so produziert wird, was ich dann im Radio höre. Wenn ich etwas verbessern könnte, dann wäre das eine Musikrecherche im Voraus. Ich würde gerne wissen, welche Musik mich an diesem Tag erwartet.“
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Philipp Lazic arbeitet zusammen mit Cutterin Nadine Becker (links) und Reporterin Tanja Stehning in der Maintower-Redaktion. Sein Fazit: "Ich bin von der Professionalität und dem Engagement von Tanja Stehning beeindruckt. Das sollen jetzt keine Worthülsen sein, sondern wirklich beschreiben, was ich hier erlebe. Sie gibt einen kompletten Einblick und alle Fragen werden mir ehrlich beantwortet. Diese Offenheit hätte ich vorher nicht so erwartet. Grundsätzlich finde ich außerdem klasse, dass hier trotz Zeitdruck und hoher Belastung ein richtig gutes Arbeitsklima herrscht. Hier wird gut miteinander gearbeitet und umgegangen." Tanja Stehning freut sich ebenfalls über den Besuch: "Es gab viel Lob – was uns natürlich freut – und fast gar keine Kritik. Aber Philipp hat wirklich ganz viel nachgefragt und sich sehr interessiert. Er war auch echt gut vorbereitet…"
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Christian Zimmermann aus Bad Homburg (hier mit Moderatorin Catherine Mundt) ist bei hr2-kultur zu Gast und resümiert: Nach der Uni höre ich meist hr2-kultur, für mich der Sender mit der größten Vielfalt und eben nicht nur klassischer Musik. Bei Sendungen wie 'Der Tag' und 'Lesezeit' sitze ich dann vor dem Radio oder erledige nebenbei noch etwas. Ich würde mir jedoch noch ein begleitendes Online-Angebot wünschen, das mehr auf eine junge Zielgruppe zugeschnitten ist und zum Beispiel auch Instagram einschließt. Denn ich glaube, dass es viele junge Menschen gibt, die hr2 hören." Catherine Mundt freut sich über den Input: "Anregung von außen ist immer super! Wir freuen uns sehr, dass sich Markus so für unsere Arbeit bei hr2-kultur interessiert, wir sind sehr offen und lassen uns gerne von ihm inspirieren. Er hat sich total unvoreingenommen auf das Programm eingelassen und uns viel Input gegeben."
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Physiklehrer Peter Cuny aus Bischofsheim (hinten, hier mit Moderator Dieter Voss) arbeitet einen Tag lang in der Wetterredaktion. Um ein Feedback zu der "Schalte" gebeten, sagt er: "Es waren viele Informationen, aber nicht zu viele. Die Grafik zur Sommersonnenwende fand ich toll, auch die landwirtschaftlichen Hinweise – ich fand’s klasse." Dieter Voss ist der direkte Kontakt zum Publikum sehr wichtig: "Wann hat man schon mal so eine direkte Rückmeldung? Ich bin froh, dass Herr Cuny meine Erklärungen zur Sommersonnenwende verständlich fand – da war ich mir nämlich nicht so sicher."
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Viktoria Miebs ist bei den hr-iNFO-Nachrichten zu Gast: "Mir ist es wichtig, gut informiert zu sein. Ich höre schon früh morgens auf dem Weg zur Arbeit hr-iNFO. Es war total spannend für mich, die Gesichter zu den Stimmen kennen zu lernen und zum Beispiel Klaus Pradella oder Ulli Janovsky zu sehen. Wir wurden sehr offen und freundlich empfangen, sollten uns einbringen und durften ganz viel ausprobieren: Nachrichten selbst schreiben und im Studio einsprechen. Mich hat beeindruckt, wie komplex die Arbeit der Nachrichtenredakteure ist. Ich dachte, da steht einer im Studio und liest nur die Meldungen vor. Aber sie präsentieren, schreiben, recherchieren und sind auch noch gleichzeitig mit der Technik beschäftigt."
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Auch Alexander Geist ist besucht hr-iNFO und ist positiv überrascht: "Ich dachte, wir gucken nur etwas zu und bin positiv überrascht von den vielfältigen Einblicken, die wir bekommen haben. Wir waren bei Redaktionskonferenzen dabei und konnten hautnah miterleben, wie das Programm gemacht wird: Wie diskutiert wird, was drankommt, wie Themen gesetzt werden, welchen Qualitätskriterien gelten."
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Andrea Hamm-Bitzer hatte sich ebenfalls für einen Besuch in der hr-iNFO-Redaktion angemeldet. Sie findet den Tag beeindruckend: "Ich bin politisch sehr interessiert und wollte immer schon mal beobachten, wie die Arbeit hinter den Kulissen aussieht. Wir konnten verfolgen, wie eine Sendung aufgebaut ist, wie ein Briefing funktioniert, wie die Zusammenarbeit mit den Korrespondenten abläuft. Beeindruckt hat mich zum Beispiel, wie lange es dauert, bis eine Message in 100 Sekunden passt und wie sorgfältig gearbeitet wird."
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Zu Besuch bei der Redaktion von boerse.ard.de: Stefan Pummer (links, hier mit hr-Redakteur Detlef Landmesser) findet den Aufenthalt in der Redaktion richtig spannend: "Mir gefällt, dass hier so gewissenhaft gearbeitet wird“, sagt er. "Denn neben der Aktualität ist mir die Glaubwürdigkeit wichtig, deshalb schaue ich mir genau an, aus welchen Quellen ich meine Informationen beziehe." Sein "Programm-Pate" Detlef Landmesser ist beeindruckt von der Sachkenntnis seines Schützlings: "Herr Pummer hat mir eben einen wichtigen inhaltlichen Tipp gegeben", sagt er. "Außerdem finde ich es hoch interessant, mich mit einem User einmal so ausführlich austauschen zu können. Das passiert schließlich nicht alle Tage!“
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Melina Proikas (links) und Sabrina Rill lernen die Redaktion von "service: gesundheit" kennen. Melina Proikas kann sogar einen eigenen Gesundheitstipp einbringen. Sie sagt: "Das Schönste an dem Tag war die freundliche und kollegiale Atmosphäre in der Redaktion. Wir wurden behandelt, als ob wir dazugehören. Ich wusste vorher nicht, dass ich wirklich mitarbeiten darf. Jetzt komme ich sogar in der Sendung vor." Auch Sabrina Rill erlebt den Tag positiv: "Dass ich richtig mitarbeiten durfte, hätte ich nicht gedacht. Es war schön, 'service: gesundheit' aus einer anderen Perspektive kennen zu lernen. Jetzt freue ich mich auf die Live-Sendung."
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Simone Seibold aus Karben (links) unterstützt Julia Wolf, Chefin vom Dienst in der "Hallo Hessen"-Redaktion. "Ich finde es super interessant, die Abläufe zu sehen, bis es schließlich zur Sendung kommt", sagt sie. "Außerdem ist es eine schöne Abwechslung zu meiner Arbeit in der Stadtverwaltung." Auch Julia Wolf profitiert von dem Besuch: "Frau Seibold soll zwischen zwei Beiträgen auswählen. Derjenige, den sie besser findet, wird heute gesendet", erklärt sie. "Mir macht die Arbeit mit ihr total Spaß, und ich lerne eine Menge dabei."
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Die 50 Besucher zeigten sich beeindruckt von dem enormen Arbeitsaufwand, der hinter Sendungen wie "Hallo Hessen" im hr-fernsehen, den hr-iNFO-Nachrichten oder dem Wetterbericht steckt. Lene Jeckel aus Jossgrund arbeitete in der YOU FM-Redaktion mit. Der Tag im hr bestätigte sie in dem Wunsch, selbst Journalistin zu werden: "Alle waren total aufmerksam und haben sich intensiv mit mir ausgetauscht. Es ist sehr interessant, wie viel Arbeit hier dahinter steckt. Ich überlege schon länger, dass ich auch journalistisch arbeiten will – jetzt bin ich mir sicher: Das ist meine Zukunft!" Stefan Pummer aus Eltville war bei der Redaktion von boerse.ard.de zu Gast und resümierte: "Neben der Aktualität ist mir die Glaubwürdigkeit wichtig, deshalb schaue ich mir genau an, aus welchen Quellen ich meine Informationen beziehe." Die betreuenden Redakteure wiederum waren alle mit Engagement bei der Sache und hatten sichtlich Spaß an dem großen Interesse und dem Sachverstand ihrer Schützlinge.
hr-Intendant Manfred Krupp betonte, wie wichtig es für den Hessischen Rundfunk sei, noch sehr viel intensiver mit dem Publikum in den Dialog zu treten: "Ich freue mich über die Wertschätzung unserer Arbeit genauso wie über die Kritikpunkte, die uns heute zu Ohren gekommen sind. Auch wenn wir nicht alle Wünsche erfüllen können, wird sich dieses Publikumsfeedback in unserer Arbeit niederschlagen."
Quelle: Hessischer Rundfunk