Programmtipps aus der ARD-Mediathek: Menschen in "systemrelevanten Berufen" Unsere Held*innen
Sie sind Hessens Held*innen: All die Menschen, die jetzt für unsere Gesundheit, Sicherheit und unsere Versorgung arbeiten. Wir sagen "Danke" und empfehlen einen Klick in die ARD-Mediathek: Spannende Reportagen des hr erzählen vom Berufsalltag hessischer Ärzt*innen und Pflegekräfte, von Feuerwehrleuten, Polizist*innen und Rettungskräften des THW. Deren Engagement ist nicht erst seit der Corona-Krise jeden Applaus wert!
"112 – Wir retten Hessen"
"12 Stunden im Einsatz mit Hessens Rettungskräften" (1)
hr-Reporter*innen begleiten Rettungsassistent*innen und Notfallsanitäter*innen des DRK Marburg und der Malteser in Fulda, einen Notarzt des Sana-Klinikums Offenbach, Mediziner*innen und Pflegekräfte in der Notfallambulanz der Frankfurter BGU, Pilot*innen und Ärzt*innen im Rettungshubschrauber Christoph Gießen sowie die Feuerwehren in Offenbach und Wiesbaden.
In der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt bekommen es Krankenschwester Clara Henneberger und Ärztin Stephanie Köhler mit einem komplizierten Armbruch zu tun.
Notruf aus Hanau: Ein älterer Mann bricht am Frühstückstisch zusammen. Steckt eine schwere Erkrankung dahinter? Ein Notarzt und ein Rettungssanitäter kämpfen um sein Leben.
"Schulunfall in Wiesbaden" (4)
Der zehnjährige Felix wird in die Notaufnahme der Helios Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken eingeliefert. In seinem Fuß steckt ein zehn Zentimeter langer Holzsplitter. Und der lässt sich nicht so einfach rausziehen. Wie können Mathias Haag, der pflegerische Leiter der zentralen Notaufnahme, und seine Kollegen ihrem kleinen Patienten helfen?
Feuer in einer Küche eines Mehrfamilienhauses in Hanau: Giftiger Rauch verbreitet sich überall. Die Feuerwehr geht mit Atemschutzmasken hinein.
"Schnapsleichen und echte Notfälle" (6)
"Wir haben einen chirurgischen Notfall - Person von Glasflasche getroffen!" Die Wasserrettung des DLRG Frankfurt ist alarmiert. Beim Frankfurter Museumsuferfest hat es eine Schlägerei gegeben.
Mehr zur Sendereihe "112 – Wir retten Hessen", Hintergründe, Protagonisten, Tipps und alle Folgen auch auf der Sendungsseite auf hr-fernsehen.de
Helfen, heilen, Leben retten: Ärzt*innen
Landarzt Dr. Wetzig aus Lindenfels im Odenwald ist einer der letzten seiner Zunft. Da er nicht einfach seine Praxis schließen und die Lindenfelser ohne Arzt dastehen lassen will, hat er zusammen mit Kolleg*innen eine Genossenschaft gegründet. Sie wollen junge Ärzt*innen anstellen. Der Reiz für die Nachfolgenden: Sie sind nicht allein verantwortlich, tragen kein unternehmerisches Risiko. Mehrere Ärzt*innen teilen sich die Arbeit, keiner hat mehr eine 60-Stunden-Woche - so wie der Landarzt alter Schule. Funktioniert das neue Konzept?
"Als Notarzt in Krisengebieten: Der Wiesbadener Arzt Michael Wilk reist regelmäßig nach Syrien"
Immer wieder helfen - für Michael Wilk eine Selbstverständlichkeit. Der Allgemeinmediziner und Psychotherapeut aus Wiesbaden engagiert sich schon seit Jahrzehnten als leitender Notarzt und für Flüchtlinge. In den vergangenen Jahren reiste er zudem immer wieder nach Syrien, um dort zu helfen, trotz Bombenangriffe, gegen das Elend.
Unermüdlich, unersetzlich: Pflegekräfte
Wie ist das, als Pfleger*in jeden Tag mit Menschen zu arbeiten, die am Ende ihres Lebens angekommen sind? Waschen, anziehen, beim Essen helfen, Medizin verabreichen, Zuspruch geben und kümmern: Ein Reporter arbeitet für sieben Tage als Pfleger in einem Seniorenzentrum.
"Personalmangel in sozialen Berufen"
18.000 Pflegekräfte fehlen allein in Hessen - bundesweit sind es über 100.000. Neue Fachkräfte sollen nun vermehrt auch aus dem Ausland kommen. In Nordhessen arbeiten jetzt die ersten mexikanischen Pfleger*innen - trotz 4-jähriger Ausbildung in der Heimat zunächst als Hilfskräfte.
"Pflegenotstand: eine Chance für Flüchtlinge im Altenheim?"
Es könnte so einfach sein: Da sind zwei Brüder, die wollen Altenpfleger werden. Einen Arbeitsplatz hätten sie schon. Also kein Problem? Leider doch. Denn Altaf (26) und Manzor (29) Hussain kommen aus Afghanistan. Ihre Flucht vor jahrzehntelanger Verfolgung und Vertreibung endete 2014 in Deutschland. Mittlerweile sind sie anerkannt, dürfen erst mal bleiben. Seit beinahe zwei Jahren arbeiten sie als Hilfskräfte in dem Kronberger Altenheim, das sie gerne zum Altenpfleger ausbilden würde. "Solche Leute brauchen wir", schwärmt der Pflegedienstleiter und lobt ihre Zuverlässigkeit, ihre Motivation und ihr Einfühlungsvermögen. Doch der Ausbildungsplatz rückt in weite Ferne ...
"1000 Grad: Feuerwehr hautnah"
Ein lebensgefährlicher Kellerbrand bringt die Einsatzkräfte an ihre Grenzen. Außerdem steckt eine Frau seit drei Stunden im Fahrstuhl fest. Drei Monate lang hat das hr-fernsehen die Berufsfeuerwehr Offenbach dabei begleitet, wie sie Menschen hilft und Leben rettet.
"Unterwegs mit den Einsatzkräften" (2)
Ein Mehrfamilienhaus brennt lichterloh und droht über den Einsatzkräften einzustürzen. Außerdem scheint ein Feuerteufel einen Wald angezündet zu haben.
Engagiert: die Freiwillige Feuerwehr
"Retter in Not: Feuerwehr zwischen Einsatzstress und Nachwuchssorgen"
Schwerer Unfall in der Eltviller Altstadt: Eine junge Frau wollte mit ihrem Auto einer Katze ausweichen. Dabei hat sich ihr Wagen überschlagen – Einsatz für die ehrenamtlichen Helfer der Freiwilligen Feuerwehr. Doch werden genug da sein? Hauptberuflich arbeitet jeder etwas anderes. Sie müssen – wenn der Notruf piepst – immer erst zur Wache kommen, um dann zum Einsatzort zu fahren. Der Stadt Eltville, so Stadtbranddirektor Hans Peter Korn, fehlen 60 freiwillige Helfer. Noch können sie die Sicherheit der Bürger gewährleisten, auch wenn der Mangel an Nachwuchs – wie bei den meisten freiwilligen Feuerwehren Hessens – immer größer wird.
Die Retter*innen vom Technischen Hilfsdienst
"Wenn das Chaos ausbricht - das THW im Großeinsatz"
Ein Meteorit ist in Limburg abgestürzt: Was ist zu tun, um die Menschen zu retten, Wege zu sichern und Chaos in der Bevölkerung zu verhindern? Lisa Uhl ist keine die sich weg duckt, wenn es drauf ankommt. Ein Grund, warum sie beim Technischen Hilfswerk in Darmstadt aktiv ist und dieses Mal beim Einsatz als Zugführerin ihren Kollegen sagt, wo und wie sie helfen sollen. Philipp Kokert ist einer von denen, die mit Betonsäge und Atemschutzgerät Verschüttete retten. Wie schon sein Vater geht er bis ans Äußerste, um im Ernstfall zu helfen. Drei Tage Ausnahmezustand, drei Tage Großübung. Rund 600 Einsatzkräfte üben in Limburg bei einer außerordentlichen Katastrophenschutzübung für den Ernstfall.
Die Polizei sichert und schützt
"Schützen, schießen, kontrollieren: Das erste Jahr bei der Bundespolizei"
Sie sorgt für die Sicherheit auf Bahnhöfen, Flughäfen und an der Grenze - die Bundespolizei. Und sie braucht Nachwuchs.
"Die Autobahnpolizei – der ganz normale Wahnsinn"
Sven Daume hat einen gefährlichen Arbeitsplatz: die Autobahn. Er ist Polizist bei der Frankfurter Autobahnpolizei. Sein Dienstgebiet gehört zu den verkehrsreichsten Europas. Unfälle, rasende Geschwindigkeiten, Verletzte, Tote, defekte Lkw, egal ob Tag- oder Nachtschicht, ständig gehen Notrufe ein.