hr-Doku „Billion Dollar Workwear – Die Engelbert Strauss Story“ neu in der ARD Mediathek
Wie konnte aus einem ehemaligen Besenhändler aus dem hessischen Biebergemünd das milliardenschwere, global agierende Unternehmen Strauss werden? Und wie verändern die beiden geschäftsführenden Strauss-Brüder nicht nur ihre Marke, sondern die gesamte Region? Diesen Fragen geht der Hessische Rundfunk (hr) in der Doku „Billion Dollar Workwear – Die Engelbert Strauss Story“ nach, die ab Montag, 24. Februar, in der ARD Mediathek bereitsteht.
Wer heute im Handwerk arbeitet, trägt sehr wahrscheinlich Arbeitskleidung von Strauss. Und auch in ihrer Freizeit ziehen viele Menschen die Produkte des Unternehmens gerne an, denn inzwischen legt Strauss Wert auf ein modisches Erscheinungsbild. Aus einem ehemaligen Besenhändler wurde ein milliardenschwerer Global Player: Das rot-weiße Logo mit dem Vogel Strauß prangt nicht nur auf den Stadionbanden der Fußball-Europameisterschaft und der amerikanischen Baseball-Liga, sondern auch auf den T-Shirts von Metallica und Super Mario-Fans. Strauss ist der Wandel von Arbeitskleidung zur trendigen Lifestyle-Brand gelungen.
Reich und einflussreich
Viel Geld, Innovationswillen und Ehrgeiz der Unternehmer paaren sich mit einer Vision, ihre heimische Region und explizit die Stadt Bad Orb umzuformen. Unter anderem, um attraktiver zu werden für Fachkräfte, die sie ins Ländliche ziehen wollen. Aber auch, um den Ruf von Bad Orb zu ändern. Nicht alle Bewohnerinnen und Bewohner der kleinen hessischen Stadt heißen das Engagement gut.
Die Doku „Billion Dollar Workwear – Die Engelbert Strauss Story“ erzählt die bemerkenswerte Geschichte des Familienunternehmens Strauss und beleuchtet deren Einfluss auf die Entwicklungen der Region. Dafür hat Autorin Natascha Pflaumbaum die CEOs und Brüder Henning und Steffen Strauss über mehrere Monate begleitet. Gesprochen hat sie außerdem unter anderem mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, einem Markenexperten, einer Wirtschaftswissenschaftlerin, Geschäftspartnern sowie Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Bad Orb und der umliegenden Ortschaften. Die redaktionelle Verantwortung lag in den Händen von David Gern, Dorothee Ott und Simon Broll.
Pressereferentin
Janina Schmid
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