Letzter Frankfurt-Tatort mit Janneke und Brix am Sonntag in der ARD
„Es grünt so grün, wenn Frankfurts Berge blüh’n“ heißt der 19. und letzte „Tatort“ um das Frankfurter Ermittlerteam Janneke und Brix alias Margarita Broich und Wolfram Koch, die seit 2014 gemeinsam für den Frankfurt-Tatort des Hessischen Rundfunks vor der Kamera standen. Der TV-Krimi läuft am Sonntag, 29. September, um 20.15 Uhr in der ARD.
Das Buch schrieben Michael Proehl und Dirk Morgenstern. Regie führte Till Endemann. Neben Wolfram Koch und Margarita Broich spielt Matthias Brandt die Hauptrolle. In weiteren Rollen sind Patrycia Ziolkowska, Ronald Kukulies, Andreas Schröders, Niko Jungmann, Maja Bons, Soufiane El Mesaudi, Isaak Dentler, Zazie de Paris und als Gast Timothy Chandler zu sehen.
Zum Inhalt: Tristan Grünfels (Matthias Brandt), 53, Psychologe und Opferbetreuer für die Frankfurter Polizei, hat Probleme. Immer wieder hat er Aussetzer, führt Selbstgespräche und verliert daraufhin auch die Verbindung zu seiner ohnehin dysfunktionalen Familie. Als er eines Morgens aus dem heimischen Chaos in Richtung seiner Praxis aufbricht, kommt eins zum anderen und er erschlägt eine Ordnungsbeamtin. Ungünstig nur, dass er durch ein Missverständnis zum Opferberater der Angehörigen wird und so Janneke und Brix ungewollt bei den Ermittlungen zu dem Mordfall begleitet. Während seine innere Stimme ihm immer wieder ins Gewissen redet, sich der Polizei zu stellen, wird alles nur noch schlimmer: Seine Frau hat eine Affäre, seine Teenager-Tochter ist schwanger von einem aufstrebenden Digitalkünstler und sein Sohn kifft lieber, als zur Schule zu gehen. Gleichzeitig legt sich Brix mit der Rotlichtgröße Leonardo Muller an, von dem er glaubt, dass er einen seiner Informanten auf dem Gewissen hat. Muller erpresst wiederum Grünfels Bruder Hagen wegen dessen Spielschulden. Die Lage eskaliert und die Verstrickungen zwischen Grünfels, Brix und Janneke gipfeln in einem großen Showdown.
„Es grünt so grün, wenn Frankfurts Berge blüh’n“ ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks (hr) im Auftrag der ARD Degeto Film für die ARD. Für die Umsetzung des Stoffes sorgten Philipp Sichler (Kamera), Ralph Ganswindt und Christian Mathias (Ton), Manfred Döring (Szenenbild), Nathalie Mischel (Casting), Lore Tesch (Kostümbild), Stefan Blau (Schnitt) sowie Ulrich Dautel (Produktion). Die Redaktion hatten Jörg Himstedt, Marie Wolters, Erin Högerle (alle hr) und Birgit Titze (ARD Degeto Film). Die Filmmusik wurde eingespielt vom hr-Sinfonieorchester.
Pressereferent
Michael Draeger
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