„Money Maker“ – zweite Staffel der Doku-Serie startet in der ARD Mediathek

„Money Maker“ ist eine neue Dokuserie, die in Themensetzung und Machart besonders auf die ARD Mediathek zugeschnitten ist. In jeder Folge steht die Geschichte einer Protagonistin oder eines Protagonisten im Mittelpunkt, die mal durch seriöse und harte Arbeit, mal gewiefte bis illegale Geschäfte zu Geld gekommen oder gescheitert sind. Das Format bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Geld und Moral: Wie clever, gerissen oder dreist muss man sein, um so etwas durchzuziehen? Was treibt diese Menschen an? Wie viel Fake ist dabei? Und vor allem: Wie weit würde man selbst gehen?

Keyvisual "Money Maker", Staffel 2 (v.l.n.r.): Benjamin Gnahm, Tomary und Dennis Loos.
Keyvisual "Money Maker", Staffel 2 (v.l.n.r.): Benjamin Gnahm, Tomary und Dennis Loos. Bild © hr/WDR

Drei neue Folgen sind nun ab 21. Dezember in der ARD Mediathek abrufbar.

Tomary: Vom Kinderzimmer zum YouTube-Star

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Keyvisual "Money Maker" Staffel 2

Keyvisual "Money Maker", Staffel 2 (v.l.n.r.): Benjamin Gnahm, Tomary und Dennis Loos.
Keyvisual "Money Maker", Staffel 2 (v.l.n.r.): Benjamin Gnahm, Tomary und Dennis Loos. Bild © hr/WDR
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Die Schule hat er kurz vor dem Abi hingeschmissen. Ein Studium kam für den heute 24-Jährigen genauso wenig in Frage wie eine Ausbildung. Er wollte sein Hobby zum Beruf machen und eine Karriere als YouTuber starten. Das hat geklappt: Die Kanäle von Tomary verzeichnen eine stetig wachsende Fan-Gemeinde. Bekannt geworden ist er vor allem mit Selbstexperimenten: Wie ist es, einen Tag lang blind zu sein? Kann man in einer Woche richtig malen oder Klavier spielen lernen? Was passiert mit dem Körper, wenn man sich eine Woche ausschließlich von Fleisch ernährt? Außerdem ist er ein sehr kreativer Bastler kurioser Konstruktionen – vom „Hamsterrad für Menschen“ bis zum Katapult-Bett für notorische Langschläfer. Inzwischen macht er einen Umsatz von rund einer Million Euro im Jahr. In den nächsten Jahren will Tomary so viel Geld machen, dass er mit 30 in Rente gehen kann. 

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Ausstrahlung im Ersten: n.n.
Autor: Tobias Seeger
Redaktion: Wolfgang Wirtz-Nentwig
Produktion: Saarländischer Rundfunk

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Dennis Loos: Vom Staubsaugerverkäufer zum Network-Marketing-Superstar 

Dennis Loos möchte als Legende in die Geschichtsbücher eingehen, als der erste Milliardär durch Network-Marketing. Mit dem Verkauf von Staubsaugern macht er erste Erfahrungen mit diesem Vertriebssystem. Als sich 2016 für ihn die Möglichkeit ergibt, Krypto über Network-Marketing zu vertreiben, ergreift er die Chance. Mit 29 Jahren ist er Multi-Millionär. Network-Marketing verspricht oft finanzielle Freiheit und Selbstbestimmung. Umso mehr Partner, umso mehr Provision. Und obwohl sie per Definition nicht illegal sind, sind viele Multi-Level-Marketing-Unternehmen für ihre umstrittenen Geschäftspraktiken berüchtigt. Auch Dennis sagt, dass in dieser Branche viele schwarze Schafe unterwegs seien, Firmen die nur Geld einsammeln und dann verschwinden.

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Ausstrahlung im Ersten: n.n.
Autorin: Susan Penack
Redaktion: Holger Ohmstedt
Produktion: Norddeutscher Rundfunk

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Benjamin Gnahm: Mit Hacken zum Top-Verdiener

Geld bedeutet Freiheit und Macht, das hat Benjamin Gnahm schon früh motiviert. Als Kind ein Einzelgänger, in der Schule gemobbt – aber zuhause am Computer ist er genial. Mit neun Jahren weiß er bereits, wie er den Kopierschutz von sämtlichen Videospielen ausschalten kann. Als Jugendlicher ist er Teil einer illegalen Szene, die sich mit gestohlenen Kreditkarten teure Software besorgt, knackt, vervielfältigt und verkauft. Erwischt wird er nie. Heute arbeitet er legal. Benjamin Gnahm gehört zur internationalen Hacker-Elite und wird für sein Können sehr gut bezahlt. Er hat an einem Staatstrojaner mitgearbeitet – einer umstrittenen Überwachungssoftware, die in die Hände totalitärer Regime gelangt ist. Wie weit geht er für Geld? 

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Ausstrahlung im Ersten: Mittwoch, 11. Januar 2023, um 21:45 Uhr
Autorin: Lisa Wurscher
Redaktion: Carl Hermann Diekmann, Sebastian Hanisch
Produktion: Bayerischer Rundfunk

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Sebastian Huebl, Pressereferent
Bild © hr/Ben Knabe


Pressereferent hr3 und YOU FM
Sebastian Hübl
Telefon: +49 (0)69 155-3789
E-Mail: sebastian.huebl@hr.de

Quelle: Hessischer Rundfunk