Wunderwigwam Klimaschutz – Wie du der Umwelt helfen kannst

Die Folgen des Klimawandels sind deutlich zu spüren. Höchste Zeit, etwas dagegen zu tun. Das ist gar nicht so schwer! Für mehr Solar- und Windenergie sind vor allem Politik und Wirtschaft gefragt, sagt Prof. Curtius vom Institut für Atmosphäre und Umwelt der Goethe-Uni Frankfurt. Aber jeder einzelne kann auch selbst aktiv werden. Wie du der Erde helfen kannst, verrät die Umweltpädagogin Julika Exner und auch die Kinder einer Schul-Umwelt-AG kennen viele einfach umzusetzende Tipps.

Fuchs Fox und Schlange Polly im Wunderwigwam
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Erneuerbare Energiequellen
Lange Zeit haben wir Energie vor allem aus Rohstoffen gewonnen, die in der Erde vorkommen, zum Beispiel aus Kohle oder Erdöl. Doch diese Rohstoffe wachsen nicht nach und gehen irgendwann zu Ende. Außerdem belasten sie unsere Luft und die Atmosphäre. Deshalb nutzen wir nun auch Energiequellen, die sich nicht erschöpfen und auch die Luft nicht belasten, wie zum Beispiel die Sonne oder den Wind. Mehr dazu bei der Sendung mit der Maus.

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Wer steckt dahinter?

Expert*innen
Der Physiker Prof. Dr. Joachim Curtius hat sich bereits als Jugendlicher viel mit Umwelt und Klimafragen beschäftigt und sich für den Klimaschutz eingesetzt. Heute arbeitet er als am Institut für Atmosphäre und Umwelt der Goethe-Universität Frankfurt. Im Rahmen seiner Forschung macht er Messungen zur Luftverschmutzung und untersucht, wie sich Feinstaubpartikel bilden. Es ist ihm wichtig, dass alle verstehen, wie bedeutend das Thema Klimawandel für die Erde und uns Menschen ist und dass alle aktiv mithelfen, das Klima zu schützen. Zum Beispiel indem weniger Benzin, Diesel und Erdgas verbraucht wird und die Politik für einen schnellen Umstieg auf Solar- und Windenergie sorgt. Er macht gerne mehrtägige Radtouren mit seiner Familie, fotografiert Wolken und chillt im Sommer am liebsten in der Hängematte.

Julika Exner interessiert sich seit ihrer Schulzeit für Umweltschutz, deshalb hat sie daraus auch ihren Beruf gemacht. Als Umweltpädagogin geht sie in Schulklassen und organisiert dort mit den Schülerinnen und Schülern Experimente und Aktionen rund um das Thema Klimawandel. Sie findet es schön, dass sich in puncto Klimaschutz endlich mehr tut. Es freut sie zum Beispiel sehr, dass es in Supermärkten keine Plastiktüten mehr gibt. Dafür hat sie sich schon als Schülerin in einer Öko-AG eingesetzt. Solche Erfolge motivieren sie weiterzumachen. Nach Feierabend ist sie gern mit ihren beiden Hunden im Grünen unterwegs.

Kinderreporter*innen
Die AG „Adornos for future“ wurde von Schülerinnen und Schülern des Adorno-Gymnasiums in Frankfurt am Main gegründet. Gemeinsam wollen sie erreichen, dass ihre Schule eine CO2-neutrale Schule wird. Außerdem haben sie sich Gedanken rund um den Klimaschutz gemacht und viele Tipps gesammelt, was jeder einzelne hier beitragen kann. Mit einem selbst gedrehten Video haben sie am Nachhaltigkeitspreis der Frankfurter Schulen teilgenommen und werden von der Stadt Frankfurt bei der Umsetzung ihrer Projekte finanziell unterstützt. Ihr nächstes Projekt ist ein Verkaufsstand, an dem man nachhaltige Unterrichtsmaterialien kaufen kann.

Autor
Niels Kaiser hat zum ersten Mal vor 12 Jahren im Hessischen Rundfunk einen Beitrag zum Klimawandel gemacht. Schon damals haben Expert*innen über dramatische Veränderungen in unserer Umwelt berichtet, aber sie wurden kaum gehört. Er freut sich sehr darüber, dass man den Klimawandel inzwischen niemandem mehr erklären muss, denn viel wichtiger ist die Frage: Was können wir dagegen tun?

Produktionsteam
Redaktion: Stefanie Hatz & Gudrun Hartmann
Regie: Marlene Breuer & Gudrun Hartmann
Sprecher: Matthias Keller
Ton & Technik: Ursula Potyra & Josuel Theegarten

Quelle: Hessischer Rundfunk

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