Wunderwigwam Wie ist das Geld entstanden?
Ob du einen Kaugummi kaufst oder den Eintritt ins Schwimmbad bezahlst, ob deine Eltern die Miete bezahlen, Essen kaufen oder dir schicke neue Turnschuhe schenken - für alles braucht man Geld. Wieso es erfunden wurde, was Schnecken, Salz und Steine damit zu tun haben und warum Gold und Silber bei der Entstehung von Geld eine wichtige Rolle spielten, erzählt der Geldexperte Dr. Reinhold Walburg.
Hier gibt es das Ausmalbild zur Podcastfolge zum Download:
Wer steckt dahinter?
Experte
Dr. Reinhold Walburg beschäftigt sich gern mit altem Geld. Dieses hat auch viel mit Phantasie, fremden Ländern und Kulturen zu tun. Deshalb studierte er Münzgeschichte. Für seine Doktorarbeit begab er sich auf die Spuren antiker Händler bis nach Sri Lanka, wo römische Münzen ausgegraben wurden. Als Direktor des Geldmuseums und der Numismatischen Sammlung der Deutschen Bundesbank hat er sich mit seinem Team um ungefähr 350.000 Münzen und Geldscheine gekümmert. Sie zeichnen fast die gesamte Geldgeschichte der Menschheit nach.
Kinderreporter*innen
Kaja findet an Geld vor allem gut, welches zu haben. Sie liebt Gold und findet, dass das besser in einer Schatztruhe aufgehoben ist als im Portemonnaie.
Paul spielt gerne das Gesellschaftsspiel Monopoly und bezahlt dort hohe Preise mit Spielgeld. Beim echten Geld findet er den 50-Euro-Schein am besten.
Bennet gibt sein Geld gerne für teure Herzenswünsche aus, auch wenn er lange dafür sparen muss.
Liliane spart ihr Taschengeld oft solange, bis sie sich etwas Großes davon kaufen kann.
Autorin
Karoline Sinur ist Autorin und Redakteurin und verdient ihr Geld beim Hessischen Rundfunk, wo sie zum Leitungsteam von hr2-kultur gehört. Über den Spruch „Über Geld spricht man nicht, man hat es“ hat sie sich schon immer geärgert. Deshalb findet sie es gut, Fragen zum Thema Geld zu stellen und beantwortet zu bekommen.
Produktionsteam
Redaktion: Stefanie Hatz & Gudrun Hartmann
Regie: Marlene Breuer & Gudrun Hartmann
Sprecherin: Claude de Demo
Ton & Technik: Thomas Rombach, Josuel Theegarten