Wunderwigwam Unfall, Fieber, Schmerzen – in der Kinderklinik wird dir geholfen

Rund um die Uhr werden hier kranke oder verletzte Kinder behandelt. Viele speziell ausgebildete Menschen arbeiten Hand in Hand zusammen und sorgen dafür, dass sich die kleinen Patientinnen und Patienten wohlfühlen und gesund werden. Kinderreporter Mio erkundet einige Abteilungen der Darmstädter Kinderkliniken „Prinzessin Margaret“ und weiß hinterher, was dort alles so los ist, wer welche Aufgaben hat und warum man vor einem Krankenhausaufenthalt keine Angst haben muss!

Fuchs Fox und Schlange Polly stehen im Zelt
Bild © hr

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Wer einen Unfall hatte, sollte direkt in eine Notaufnahme fahren oder die 112 wählen und einen Krankenwagen rufen. Aber was tun bei heftigem Durchfall, blutenden Schürfwunden oder schlimmen Ohrenschmerzen wenn die Kinderarztpraxis Feierabend hat? Hilfe gibt’s bei der Telefonnummer 116 117. Die Leute dort stellen die richtigen Fragen und finden so heraus, wo die Patientin oder der Patient am besten aufgehoben ist.

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Wer steckt dahinter?

Experte
Dr. med. Sebastian Becker ist Kinder- und Jugendarzt und der Ärztliche Direktor der Darmstädter Kinderkliniken „Prinzessin Margaret“. Früher wollte er mal Lastwagenfahrer werden. Aus dem Lastwagen ist dann der Rettungswagen geworden. Während seines Medizinstudiums hat ihm die Arbeit mit Kindern ganz besonders viel Spaß gemacht. Vor kurzem hat er als Lungenexperte eine Nuss aus der Luftröhre eines Kindes geholt, das sich sehr stark verschluckt hatte. Die Arbeit mit seinen vielen Kolleginnen und Kolleginnen bedeutet ihm viel. Denn er weiß: Nur wenn alle Hand in Hand zusammenarbeiten, kann eine Kinderklinik gut funktionieren!

Dr. med. Lena Lippert arbeitet unter anderem in der Notaufnahme der Darmstädter Kinderkliniken. Sie ist Expertin in Sachen Neuropädiatrie – das bedeutet, dass sie sich besonders gut mit Krankheiten rund um das Nervensystem auskennt. Bei allem, was merkwürdiges im Gehirn, im Rückenmark, den Nerven und der Muskulatur passiert, findet sie die Ursache heraus und behandelt sie. In der Notaufnahme muss Dr. Lippert auch mal am Wochenende arbeiten. Das macht ihr aber nichts aus – denn Notfälle bei Kindern können schließlich jederzeit passieren, sagt sie.

Schwester Kathrin hat ganz unterschiedliche Arbeitszeiten in der Notaufnahme. Mal muss sie zum Frühdienst antreten (also schon gegen 6 Uhr am Morgen), mal erst mittags (das ist der Spätdienst) und auch mal abends (das ist der Nachtdienst). Wenn plötzlich kranke oder verletzte Kinder und Jugendliche auftauchen, weiß sie genau, was zu tun ist: Atem beurteilen, Fieber und Blutdruck messen. Mit Kindern scherzt sie gern herum. Am meisten freut sie sich, wenn sie gemeinsam mit den Ärzt:innen den Kindern und ihren Familien helfen konnte.

Belinda Biermann arbeitet an der Information im Eingangsbereich der Kinderklinik. Sie ist das erste Gesicht, das Familien mit ihren kranken Kindern hier sehen. Belinda ist sehr hilfsbereit und nimmt immer jeden freundlich in Empfang. Sie weiß, welche Patientin und welcher Patient zu welcher Abteilung geschickt werden muss und hat gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen den organisatorischen Überblick in der großen Klinik. Das ist auch nötig, sonst würde es vermutlich jeden Tag ganz schön drunter und drüber gehen!

Die Clowndoktoren besuchen kranke Kinder und Jugendliche, die in Kliniken übernachten müssen, also stationär aufgenommen sind. Mit roter Nase und Ukulele möchten sie den jungen Patientinnen und Patienten ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Denn: Lachen ist richtig gut für unseren Körper! Die Clowndoktoren singen, tanzen und erzählen Witze – damit sich Kinder in der Klinik nicht allein fühlen müssen und schnell wieder gesund werden.

Kind
Mio wohnt in Griesheim bei Darmstadt. Er spielt total gerne mit seinen Kumpels oder seinen Geschwistern. Kinderarztpraxen oder -kliniken machen ihm keine Angst – denn er weiß, dass alle Menschen, die dort arbeiten, Kindern und Jugendlichen so gut sie können helfen wollen. Er selbst wurde schon einmal operiert und hat das super überstanden. Als er gefragt wurde, ob er Kinderreporter für den Wunderwigwam sein möchte, hat er sofort „Ja!“ gesagt.

Autorin
Sandra Winzer ist richtig froh, dass es Kliniken nur für Kinder und Jugendliche gibt. Denn sie haben andere Bedürfnisse und benötigen andere Behandlungen und Medikamente als Erwachsene. Bei ihrem Besuch in den Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret mit Kinderreporter Mio ist ihr aufgefallen, wie viele bunte Farben in einer Kinderklinik leuchten und wie lieb alle Menschen zu den kleinen Patientinnen und Patienten sind. Darüber ist sie richtig froh!

Produktionsteam
Redaktion: Stefanie Hatz & Gudrun Hartmann
Regie: Marlene Breuer & Gudrun Hartmann
Sprecherin: Sarah Grunert
Ton & Technik: Thomas Rombach

Quelle: Hessischer Rundfunk

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