Wunderwigwam Klapperdürr und superstark: Unser Skelett!

Knochen sind stabil und hart, aber trotzdem dünn und sehr leicht – und äußerst lebendig. Wer wüsste das nicht besser als ein Skelett höchstpersönlich? So eins, wie der liebenswerte Olaf, der allerhand Erstaunliches über sich verrät. Zum Beispiel warum wir ohne Knochen wabblig wie ein Wackelpudding wären, was Knochen mit unserer Kraft und Fitness zu tun haben und wie sie sich nach einem Bruch selbst reparieren können.

Fuchs Fox und Schlange Polly im Wunderwigwam
Bild © hr
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Wer hat mitgemacht?

Experte
Dr. Bernhard Schenkelberg ist Kinder- und Jugendarzt. Er hat viele Jahre eine eigene Praxis in Hofheim am Taunus geleitet. Dorthin kommen Eltern mit ihren Babys, kleine und große Kinder und auch Jugendliche. Knochenbrüche hat Dr. Schenkelberg schon viele gesehen. Er sagt: Das tut zwar weh, aber weil unser Körper erstaunlich Dinge kann, kann er sich super gut selbst zusammenflicken! Man muss ihn dabei nur unterstützten.

Kinder
Mara (11), Laura (10) und Marlene (10) sind richtig gute Freundinnen und unternehmen viel gemeinsam. In der Schule haben sie schon mal ein Skelett im Biologie-Unterricht angeschaut. Das war verrückt, sagen sie: Knochen in Originalgröße zu sehen! Mara hatte einmal besonders großes Pech. Als sie gestürzt ist, war ihr Arm so fies gebrochen, dass er operiert werden musste. Da war Sport für mehrere Wochen tabu. Heute aber ist sie wieder fit und fidel – und im Nachhinein, sagt sie, war das irgendwie auch spannend. Sie ist auf jeden Fall froh darüber, dass unser Skelett sich sooo gut selbst reparieren kann.

Autorin
Sandra Winzer ist Redakteurin beim Hessischen Rundfunk. Sie hat sich als Kind schon mal einen so genannten Grünholzbruch zugezogen an der Hand. Damals ist sie von einer Schaukel oben in der Luft abgesprungen. Bei der Landung hat der Arm dann ganz schön wehgetan. Auf ihrem Gips haben damals alle ihre Freunde unterschrieben. Das Gute an dem Unfall: abends durfte sie zum Trost ganz viel Schokolade essen.

Produktionsteam
Redaktion: Stefanie Hatz & Gudrun Hartmann
Regie: Marlene Breuer & Gudrun Hartmann
Sprecher: Matthias Keller
Ton & Technik: Melanie Inden & Thomas Rombach

Quelle: Hessischer Rundfunk

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