Wissen und mehr, 03.-07.02.2025 Unser Körper im Alter und Alzheimererkrankung
Ein geflügeltes Wort für Vergesslichkeit: Alzheimer. Daran leiden in Deutschland mehr als eine Million Menschen. Die Sendereihe "Alois Alzheimer - Verloren und Vergessen" zeigt den Meschen, der hinter der Entdeckung der Krankheit steckt. Außerdem: Tut alt werden weh? Und warum sind Erinnerungen wichtig?
Montag, 03.02.2025, 07:20 Uhr
Tut alt werden weh?
Melvins Reise in die Zukunft
WDR 28'24''
zum Beitrag in der ARD Mediathek
Melvin ist gerade mitten in der Pubertät. Die ersten Barthaare wachsen im Gesicht, die Stimme verändert sich und Mädchen werden auch immer interessanter. Alles verändert sich, wenn man älter wird, wie auch bei seinem Opa. Die Haut wird faltig, die Muskeln schwach, Sehen und Hören klappt nicht mehr so gut. Melvin fragt sich: Tut alt werden weh? Er will wissen, was erwartet ihn als alter Mann? Um herauszufinden, wie es sich anfühlt, alt zu sein, steigt er in einen Altersanzug, macht ein Praktikum im Seniorenheim und versucht, mit einem 67-jährigen Extremsportler mitzuhalten. Melvin will natürlich auch wissen, ob das Leben noch Spaß macht, wenn man alt ist. Er trifft auf Menschen, die einsam und allein auf den Tod warten, aber auch solche, die mit über 80 noch glücklich sind.
Dienstag, 04.02.2025, 07:05 Uhr
Alois Alzheimer - Verloren und Vergessen
1/3 Lehrjahre
BR 28'30''
Der erste Teil der Serie "Alois Alzheimer - Verloren im Vergessen" beschäftigt sich mit der Jugend und der Ausbildung Alois Alzheimers und erzählt, wie er seine große Liebe findet und wieder verliert.
Mittwoch, 05.02.2025, 07:05 Uhr
Alois Alzheimer - Verloren und Vergessen
2/3 Der Fall Aguste Deter
BR 28'55''
Im zweiten Teil begegnet der bayerische Arzt und Neurologe in der Anstalt für Irre und Epileptische in Frankfurt Auguste Deter, der Patientin, die seinen Namen unsterblich machen wird.
Donnerstag, 06.02.2025, 07:05 Uhr
Alois Alzheimer - Verloren und Vergessen
3/3 Die Entdeckung
BR 28'30''
Der dritte Teil erzählt, wie Alois Alzheimer im Gehirn seiner verstorbenen Patientin Auguste Deter seltsame Plaques und Neurofibrillen findet - Symptome, die kennzeichnend für die nach ihm benannte Krankheit sind.
Freitag, 07.02.2025, 07:05 Uhr
Dossier: Erinnerung
hr 28'33''
Hirnforscher und Nobelpreisträger Eric Kandel erklärt, warum wir ohne Erinnerungen nichts sind, und dass Erinnerungen nicht wie Filme funktionieren. Dabei geht es auch um die Frage, wie unser Gehirn eigene Erinnerungen so gut fälschen kann, dass wir sie für die Wahrheit halten. Und warum sich fast jede und jeder so gern an die gute alte Zeit erinnert - egal, wie schön oder schrecklich man sie ursprünglich erlebt hat.