Wissen und mehr, 21.-25.04.2024 Artenkunde

"Das kleine 1x1 der Artenkunde" zeigt, wie sich Tierarten unterscheiden und richtig bestimmen lassen. Die Filme helfen dabei genau hinzuschauen und Ähnlichkeiten und Unterschiede einzuordnen. Ein spielerisch gestalteter Zugang zur Welt der Tiere für Kinder und andere Naturbegeisterte.

Ein Igel läuft durch das Paulustor am Domhof am Hildesheimer Dom.
Bild © picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

Montag, 21.04.2025, 07:20 Uhr

"Wissen und mehr" entfällt am Ostermontag.

Dienstag, 22.04.2025, 07:05 Uhr

Rotkehlchen beim Singen
Rotkehlchen beim Singen Bild © Imago/Panthermedia

Singvögel erkennen und unterscheiden
aus: Das kleine 1 x 1 der Artenkunde
SWR 14'44''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

Amsel, Drossel, Fink und Star - diese Namen kennt fast jedes Kind. Aber wie sehen sie eigentlich aus? Und welche Vogelarten gibt es sonst noch auf Wiesen, Feldern, im Wald und im Garten zu entdecken? Rotkehlchen, Kohlmeise und Zaunkönig fallen durch ihren schönen Gesang auf. Sie gehören, genauso wie Gartenrotschwanz, Spatzen, Schwalben und viele andere mehr, zu den Singvögeln. Wir stellen einige Vertreter dieser großen Gruppe vor, zeigen wie sie sich unterscheiden, wie sie Nester bauen und was sie fressen. Die verschiedenen Arten lassen sich nicht nur durch ihr Aussehen bestimmen, sondern auch an ihrem Gesang. Übrigens gehören auch weniger talentierte Sänger wie Raben und Krähen zu den Singvögeln.

Am späten Abend steht ein Reh im Getreidefeld.
Bild © picture alliance/dpa | Patrick Pleul

Das Reh ist nicht die Frau vom Hirsch
aus: Das kleine 1 x 1 der Artenkunde
SWR 14'40''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

Häufig wird das Reh für die "Frau" oder das "Kind" vom Hirsch gehalten. Tatsächlich sind Hirsche und Rehe aber zwei verschiedene Tierarten. Die Männchen der beiden Spezies kann man gut an ihren unterschiedlichen Geweihen erkennen. Bei den Weibchen ist die Unterscheidung schwieriger, aber wir zeigen, worauf es ankommt. Ein wichtiger Unterschied liegt in ihrem Verhalten: Rehe sind Einzelgänger, Hirsche leben in Rudeln. Beide Tierarten verbindet aber auch vieles: Sie müssen die gleichen Feinde fürchten, haben ähnliche Nahrungsbedürfnisse und sie tragen Geweihe. Was unterscheidet eigentlich ein Geweih von Hörnern? Sind Hornträger wie Rinder oder Ziegen mit Hirschen oder Rehen verwandt? Der Film klärt die Beziehungen und zeigt, wie die Tiere leben.

Mittwoch, 23.04.2025, 07:05 Uhr

Ein Greifvogel am Himmel
Eine Rohrweihe Bild © Christoph Molderings

Greifvögel erkennen und unterscheiden
aus: Das kleine 1 x 1 der Artenkunde
SWR 14'45''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

Mäusebussard und Rotmilan sind zwei Greifvogelarten, die man bei uns häufig beobachten kann. Aber was unterscheidet die beiden? Und was fressen sie, wenn sie mal keine Mäuse finden?

Eine Sumpfspitzmaus in Gemünd.
Bild © picture alliance / dpa | Nationalpark Eifel

Die Spitzmaus ist keine Maus
aus: Das kleine 1 x 1 der Artenkunde
SWR 14'40''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

In dieser Folge vergleichen wir Spitzmaus und Hausmaus. Zwei sehr unterschiedliche Tierarten, die nur der Name verbindet. Äußerlich ist ihr Körperbau sehr ähnlich. Aber ein Blick auf das Skelett zeigt, wie unterschiedlich die Schädel sind: Hausmäuse und ihre Verwandten können mit ihren großen Schneidezähnen härteste Nüsse öffnen. Spitzmäuse haben eher eine Art Raubtiergebiss, mit dem sie auf die Jagd nach Insekten gehen. Spitzmäuse verhungern, wenn sie nur zwei bis drei Stunden keine Nahrung finden, denn kein anderes Tier hat einen so hohen Stoffwechsel. Ihr Herz schlägt bei Anstrengung bis zu 1500-mal pro Minute. Hausmäuse und Ratten profitieren vom Menschen und haben sich erfolgreich an das Leben in der Stadt angepasst. Spitzmäuse dagegen brauchen naturbelassenere Lebensräume.

Donnerstag, 24.04.2025, 07:05 Uhr

Marienkäfer
Glücksbringer :-) Bild © Katrin Veneruso

Krabbeltiere: Die Spinne ist kein Insekt
aus: Das kleine 1 x 1 der Artenkunde
SWR 14'41''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

Im Laub, unter Steinen oder Hölzern verstecken sich die unterschiedlichsten kleinen Krabbeltiere. Aber wie heißen sie und was unterscheidet Wanzen von Käfern oder Spinnen von Ameisen?

Hornisse
Bild © picture-alliance/dpa

Die Hornisse, die keine ist
aus: Das kleine 1 x 1 der Artenkunde
SWR 14'40''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

Ein großes, schwarz-gelbes Insekt brummt durch die Luft. Es ist viel größer als eine Biene. Das wird wohl eine Hornisse sein. Oder doch nicht? Es könnte auch ein Hornissenschwärmer sein - keine Wespenart, sondern ein Schmetterling. Das faszinierende Insekt hat durchsichtige Flügel und ist im Laufe der Evolution mit seinem schwarz-gelben Hinterleib zu einem fast perfekten "Doppelgänger" der Hornisse geworden. Biologen bezeichnen dieses Nachahmen des Aussehens als "Mimikry". Das wespenähnliche Aussehen schützt den Hornissenschwärmer vor vielen Fressfeinden, zum Beispiel vor Vögeln, die den Stachel von Hornissen fürchten. Der gefährlich aussehende Schmetterling ist für Mensch und Tier allerdings völlig harmlos und hat auch einen ganz anderen Lebenswandel als die Hornissen.

Freitag, 25.04.2025, 07:05 Uhr

Afrikanischer Elefantenbulle bläst zum Angriff
Oha! Afrikanischer Elefantenbulle bläst zum Angriff Bild © Imago/Harald Lange

Tiere der afrikanischen Savanne
aus: Das kleine 1 x 1 der Artenkunde
SWR 14'34''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

Giraffen, Löwen, Zebras, Elefanten - die Hauptattraktionen vieler Zoos kommen aus Afrika. Wie leben diese Tiere eigentlich dort in freier Wildbahn? Welche Arten kann man in der afrikanischen Savanne entdecken?

Ein Karpfen schwimmt in einem Teich in der Flora.
Bild © picture alliance/dpa | Oliver Berg

Der Karpfen ist kein Barsch
aus: Das kleine 1 x 1 der Artenkunde
SWR 14'46''
zum Beitrag in der ARD Mediathek

In dieser Folge geht es um heimische Süßwasserfische. Unter der Wasseroberfläche von Flüssen und Seen versteckt sich eine überraschend große Artenvielfalt. Besonders viele Fischarten stammen aus der Karpfenfamilie. Karpfen sind so etwas wie die genügsamen Weidetiere unter den Fischen. Sie suchen den Boden nach Essbarem ab und sind dabei nicht sehr wählerisch: Pflanzen, Würmer, Insekten oder Aas werden gerne genommen. Flinke Jäger sind Karpfen allerdings nicht - im Gegensatz zu Flussbarschen, die gerne auch kleinere Artgenossen erbeuten. Wir zeigen, wie sich Barsche von Karpfen unterscheiden und wie man mit etwas Glück beim Schnorcheln im Baggersee sogar Hechte und Welse entdecken kann.

Quelle: Hessischer Rundfunk