Fortbildung Überflüssig oder berechtigt?! – Gendern in den Medien

„Hörerinnen und Hörer, Demonstrierende oder Reporter*innen“ – Gendern ist längst im allgemeinen Sprachgebrauch angekommen. Sei es durch Sternchen, Doppelpunkte oder das Binnen-I. In dieser Fortbildung widmen wir uns gemeinsam diesem Thema.

Teaserbild für die Fortbildung: Gendern in den Medien
Bild © dpa/hr
Weitere Informationen

Was: Kostenpflichtige Fortbildung als Abrufangebot. Nach Absprache können die Kosten vom Netzwerk Rundfunk und Schule übernommen werden. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt per Mail auf.
Für wen: alle Lehrkräfte
Anmeldetermin: Nach Vereinbarung

Kompetenzbereich KMK (1-6): 1., 2., 6.
Kompetenzfelder Portfolio MeBiKo (I-V): I.
Erläuterung der Kompetenzbereiche


Anfrage an: schule@hr.de

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Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk verwendet geschlechtsneutrale Begriffe und „Beidnennungen“: im Fernsehen, im Radio und im Online-Angebot. Die sprachlichen Umstellungen sorgen zeitweise immer wieder für Diskussionsstoff – über Generationen hinweg.

Der Vortrag stellt vor allem folgende Fragen: Wie gehen Medien mit geschlechtersensibler Sprache um? Und welche Aufgabe kommt Journalist*innen und Lehrer*innen dabei zu? Gemeinsam beobachten wir die Veränderung der gender-sensiblen Sprache in öffentlich-rechtlichen Medien am Beispiel des Hessischen Rundfunks. Wir fragen, warum gegendert wird und welche Anpassungen bei welchen Zielgruppen notwendig erscheinen. Im Anschluss an den Vortrag lädt die Journalistin ein zu einer gemeinsamen Diskussion: wir sprechen darüber, wie die Art, mit der die Medien berichten, ein Stück weit die Weise beeinflussen, wie Menschen die Welt sehen und welche Grundlage wir in den Schulen für eine aufmerksame Verwendung von Sprache legen können.

Quelle: Hessischer Rundfunk